Schnauferlstall Ruhpolding: Ruhpolding Schnauferlstall
„Der Oldtimer- und Schnauferlstall“ ist darauf zu lesen. Museumseintritt :: Museum entry of Schnauferlstall in Ruhpolding. . Durch die Chiemgauer Alpen geht es weiter zu einem Abstecher nach Tirol, bevor sich der Kreis über Ruhpolding und den Schnauferlstall wieder schließt. Der Schnauferl-Stand Ruhpolding – ET-Museum – Fahrrad- und Kleinmotorradmuseum – Museum für Technik und Verkehr – Daimler Memorial www.post-samerberg.de. Durch die Chiemgauer Alpen geht es weiter nach Tirol, bevor sich der Kreis über Ruhpolding und den Schnauferlstall wieder schließt.
Schnauferl-Schorsch Ruhpolding – Chiemgau verlässt 2018
Von Ruhpolding her kommt man in Blickner- und Natursteinbergalm an der Hausnummer 5 im romantischen Stadtteil Bacherwinkl. „Der Oldtimer- und Schnauferlstall“ ist darauf zu finden. Das Grabenhäusl Schorsch, sein eigentlicher Name ist Georg Hollweger, ist schon seit vielen Jahren erfolgreich im Motorradsammeln tätig.
Von diesen heissen Herden, auch „Schnauferl“ oder „Schnauferl“ heissen, befinden sich heute 75 im Besitz der Stadt. Berühmte Persönlichkeiten wie Horex, Victoria, DKW, Standard, Inme, Trumpf und BMW, aber auch englische Zweiradfahrer, wie Norton oder ein seltener Sturmbogenschütze, haben den inzwischen beinahe zu kleinen Markt.
„Wäre ich noch kleiner, würde ich mir eine grössere Halle bauen „, sagt der heute 76-jährige „Schnauferl-Schorsch“ über sein Raumproblem. Die 1924 gebaute NGU mit 500 Kubikzentimetern V-Motor, austauschbar, oben Ansaugventile, unten Auspuffventile und natürlich fahrfertig, sowie nahezu die halbe vorhandene „Schnauferl“. Und da steht auch die Maschinerie, mit der der Schuh im Lauf der Zeit durch die Beteiligung an vielen Oldtimer-Veranstaltungen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde.
Dank des Seitenwagenantriebs mit Differenzialsperre, Rückwärtsgang und zusätzlichem Offroad-Gang gab es kaum unüberwindbare Hürden. Es gibt aber auch einen 1928 gebauten Newton 500, einen 500er aus demselben Jahr, sowie den legendären NSU Fox 100 ccm, gebaut 1951 oder den 1930er Trumpf 200 „Knirps“.
Vor wenigen Tagen wurde Georg Hollweger neu in seinen Pferdestall aufgenommen. Ein extrem seltener Hercules mit Wankel-Motor von 1975, der auch die insgesamt 75ste ist. Doch dazwischen liegt ein beinahe unscheinbarer 350ccm-GSK von 1931, das Motorradmodell seines Vater, mit dem alles begann.
Nach der Rückkehr des Franzosen aus der französischen Gefangenschaft 1947 machte er aus der Notwendigkeit eine Vorzüglichkeit. Mit der Zeit hat er eine Leidenschaft für das Sammeln entwickelt, die ihn bis heute nicht loslässt. An der Mauer hängen ein Rad mit einem Phantom-Zusatzmotor aus dem Jahr 1922, ein Mercedes 170 DA aus dem Jahr 1952, den der „Grabenhäusl-Schorsch“ in ein Holzgas verwandelte, sowie ein böhmischer Aero 10, ein rotes Auto, auf das er zufällig stieß „weil es niemand wollte“.
Zur Beschaffung der notwendigen Teile für die Restauration bereiste der Künstler die Oldtimer-Märkte im In- und Ausland. Für die Restauration war er im In- und Ausland tätig. Schon als er noch für die Ruhpoldinger Gemeinschaft arbeitete, war so mancher Urlaub umsonst. Am Eingang kann der Schatz sein Haus nicht finden, weil es einfach keins gibt.
Durch seine Räumlichkeiten werden die rund tausend Gäste, die jedes Jahr seine Schnauferl-Sammlung besuchen, durch freiwillige Schenkungen geführt. Seinen sehr interessanten „Oldtimer- und Schnauferlstall“ hat Georg Hollweger in Bacherwinkl 5 von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr zu haben.