Josefshaus: St. Joseph’s Haus

Jedenfalls im St. Josefshaus in Hausen/Wied. St. Josefshaus jetzt im Frankfurter Ethik-Netzwerk. Auch das Seniorenzentrum St. Josefshaus ist jetzt Mitglied im Frankfurter Netzwerk „Ethik in der Altenpf. Herzlich Willkommen bei der St. Josef – Haus Liesborn gGmbH. Die Mitarbeiter der Wohnanlage Josefshaus.

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ist ein katholisches Hilfswerk für Menschen mit Behinderung in Baden-Württemberg. Die Hauptniederlassung befindet sich im Stadtteil Rheinfelden (Baden). Die Jugendherberge ist eine der ersten Behinderteneinrichtungen der Gegend, heute eine der grössten in Süd-Baden, die grösste und grösste im Kreis Lörrach und einer der grössten Unternehmer im Kreis.

Im St. Josefshaus sind rund 1300 Menschen angestellt. Das St. Josefshaus ist seit 2005 auch in der Altenpflege aktiv. Die Josefskirche wurde vom Dorfpfarrer Karl Rolfus auf Vorschlag von Maria Theresia Scherer, der ehemaligen Oberschwester von Ingenbohl, mit dem Ziel errichtet, den „Kretin“ (geistig Behinderte aufgrund von Jodmangel) in der Region zu betreuen.

Heute ist die zum St. Josefshaus gehörige Karl-Rolfus-Schule nach Rolfus und die nach Scherer benannte Therapie-Scherer-Schule. Karl Rolfus konnte das frühere Landhaus und Anwesen mit dem Stadtpfarrer Daniel Danner aus Säckingen und der tatkräftigen Mithilfe von Mäzenen und Basler Handwerkern zu einem vernünftigen Preis erstehen. Zuerst lebten dort drei schwer behinderte Menschen, Ende des Jahres lebten dort bereits 20 Pflegekinder.

Bald wurde Pater Rolfus klar, dass auch seine „Schützlinge“ ein Recht auf Erziehung hatten. Wenige Jahre später gründen Rolfus und Dr. med. Danner den “ St. Josefsverein “ als zukünftige Besitzer und Förderer des Landes. In den Jahren 1884 bis 1889 baute der Verband das neue Wohnhaus „St. Josef“, das nun 200 Einwohnern Raum gibt.

Ende 1889 betrug die Einwohnerzahl jedoch bereits über 300. Aufgrund einer Grippe-Epidemie wurde das St. Elisabeth-Krankenhaus errichtet, das 1893 fertiggestellt wurde. Mit dem Tode von Karl Rolfus am zweiten MÃ??rz 1907 Ã?bernahm PrÃ?lat Franz FÃ?nfgeld die GeschÃ?ftsfÃ?hrung der Einrichtung, die damals bereits 550 Einwohner hatte.

Zur Versorgung der Behinderteneinrichtungen erwarb er den „Markhof“ zwischen den Orten Herzogtum Heidenheim und Zermatt. Im Jahre 1913 wurde der Anbau des „Franziskushauses“ für psychisch beeinträchtigte Kleinkinder und kranke Frauen fertig gestellt. In den Jahren 1928/29 wurde die Kirche St. Josef in der Nähe von St. Josef gebaut und 1929/30 ein eigenes Schulgebäude für Schüler mit epileptischer und geistiger Behinderung.

Im Jahre 1931 übernimmt Karl Vomstein die Geschäftsführung des St. Josefshauses. Im Jahre 1939, als die Nazis an der Macht waren, mussten die 856 Einwohner des St. Josefshauses dem Reichsministerium des Innern mitgeteilt werden, das die „Überstellung von Gefängnisinsassen im Zuge spezieller plangemäßer Sparmaßnahmen“ anzeigte. In fünf Transportmitteln wurden zwischen Juli 1940 und Ende 1940 345 Menschen vom St. Josefshaus zum Tötungszentrum Schloss Grafeneck abgeschoben und im Zuge der Nazi-Euthanasie (Aktion T4″) umgebracht.

Namensschilder am Ortseingang der Josefskirche von Herten und ein Mahnmal des Bildhauers Leonhard Eder aus den Jahren 1997 bis 1999 und 2010 anlässlich des siebzigsten Jahrestages der 345 Ermordungen während der NS-Diktatur gedenken dieser Erblasser. Schüler des Georg- Büchner-Gymnasiums in Rheinfeld beteiligten sich am Wettbewerb des Präsidenten und der Körber-Stiftung mit einem Forschungsprojekt über Wilhelm Grein, der während des Euthanasieprogramms Hauptschullehrer an der Karl-Rolfus-Schule war und mehrere Dutzend Einwohner erlösen konnte. 2009 wurde er für seine Arbeit ausgezeichnet.

Im Jahre 1949 gab es in St. Josefshaus trotz Greins Anstrengungen nur 421 Einwohner, 1939 waren es 856. Damals kümmerte sich das St. Josefshaus wieder um 670 Einheimische. Im Jahre 1972 wurde das „Daniel-Danner-Haus“ auf dem „Markhof“ und in der Hertener Straße das „Bernhards-Haus“ für weitere acht Ensembles errichtet. Im Jahr 2003 wurde der “ Bonifashof “ vom St. Josefshaus in Bad Rippoldsau erworben, um Menschen mit Behinderung eine wohnortnahe Unterkunft anbieten zu können.

Im Jahr 2005 engagierte sich das Haus St. Joseph zum ersten Mal in der Altenpflege, indem es den Betreibern das Alten- und Pflegeheim der Pfarrei St. Fridolin in Lörrach-Stetten vorstand. Das umgebaute Erbe des Josef-Hauses bildet die Grundlage der 2006 ins Leben gerufenen Gemeindestiftung des Vereins. Die Betriebsführung der Anlagen wurde 2007 in eine nicht gewinnorientierte Aktiengesellschaft ausgegliedert, die Vermögensverwaltung verbleibt bei St. Josefshaus KdÖR.

Das St. Josefshaus ist seit Jahresbeginn 2008 Mehrheitsaktionär des Pflegeheims „St. Franziskus“ in Bad Säckingen. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit beschränkter Haftung Sankt Josefshaus ist eine Gesellschaft ohne Erwerbszweck, deren alleiniger Gesellschafter die Aktiengesellschaft St. Josefshaus KdöR ist. Die Geschäftsführung von St. Josefshaus KdöR setzt sich zusammen aus Rudolf Hammerschmidt (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Köln), dem Stellvertreter Michael Himmelsbach (Leiter der Finanzabteilung, Erzbischofsamt Freiburg) und Wolfgang Fürstenberger (Bürgermeister der Stadtverwaltung Efringen-Kirchen).

Aufsichtsratsvorsitzender der St. Josefshaus gGmbH ist Edgar Kösler (Rektor der Katholiken-Universität Freiburg), der zweite Vorsitzende ist Rudolf M. Rümmele (Bürgermeister der Gemeinde Zell im Wiesental). Geschäftsführer der St. Josefshaus gGmbH sind Birgit Ackermann und Christoph Dürdoth. Das gesellschaftliche Engagement des St. Josefshauses ist in zwei Teile gegliedert: Hilfe für Behinderte und Hilfe für ältere Menschen.

Seit 1968 wird an der vom St. Josefshaus geförderten Scherer-Hochschule, einer staatlichen Berufsschule für Sozialfürsorge im Bereich der Heilpädagogik, ausgebildet und war damit eine der ersten in Deutschland. Auspufftopf: Das St. Josefshaus – die erste gesellschaftliche Institution in Deutschland.

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